Prag ist vorbei. Schade. Vermisse die Leute und den Cross Club, aber die meisten Leute sind jetzt ja genauso wie ich wieder daheim, von daher ist es eine Illusion, genauso wie das Leben ein Paralleluniversum, eine Blase war – wer würde schon im normalen Leben sowenig arbeiten und soviel feiern und komasaufen können, wie es meine werten Austauschkollegen vollbracht haben? Bin wieder einigermaßen eingelebt, spreche wieder die Sprache, und habe meine Räume fast fertig eingeräumt. Und es ist sehr schön, wieder bei Steffi zu sein und ein eigenes Zimmer zu haben.
Anglický rohlik, der Höhepunkt der Nahrungsmittelindustrie: Baguettebrötchen mit Paprikapulver und aufgeklebtem Käse und Schinken vor einem wundervollen Panoramabild der historischen Altstadt von Prag bei nicht ganz so wundervollem Wetter
In einigen Tagen sollte ich dann auch wieder unter meiner alten deutschen Mobilfunknummer erreichbar sein (wer auch immer mir SMS geschrieben haben sollte, sie sollten mich nicht erreicht haben), wenn man mir eine neue SIM-Karte geschickt hat, bis dahin funktioniert noch +420 774 139 null sieben fünf oder halt Elektropost.
Nun stehen Lernen für Klausuren an, etwas Papierkrams, und die internen Unimeisterschaften im Fußball…